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Samstag 19. Mai 19.00
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| "In 50 Jahren ist alles vorbei" |

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| Ein Otto-Reutter-Abend mit Robert Arnold und Peter Weiß - Inszenierung des Zimmertheaters Tübingen Unglaublich, wie aktuell Reutters Lieder heute noch sind! Vielleicht aktueller, als einem lieb ist. Denn dieser Mann ist schlicht ein Phänomen!
Über dreißig Jahre lang gilt Otto Reutter als einer der größten deutschen Humoristen - vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Er hat in seinen Auftritten ständig tagesaktuelle Bezüge eingearbeitet, war mit über 1000 Liedern das ganze Jahr unterwegs und an allen bedeutenden Varieté-Theatern zu Hause. Stets alleine auf der Bühne, nur begleitet von einem Klavier.
Lieder wie "Der Überzieher", "In Fünfzig Jahren ist alles vorbei" oder "Nehm'sen Alten" hat jeder schon mal gehört. Ihren Witz und ihren Charme haben sie behalten.
Robert Arnold schlägt zusammen mit Peter Weiß eine Brücke von Anfang des letzten Jahrhunderts ins Heute – und ehrt mit diesem Abend einen der bedeutendsten Entertainer Deutschlands.
Robert Arnold, Peter Weiß Inszenierung: Axel Krauße, Zimmertheater Tübingen
Eintritt 16 € (Pausenbewirtung im Eintrittspreis nicht enthalten) Karten an der Abendkasse Kartenvorverkauf ab 28. April bei der Buchhandlung Röhm im Leo-Center bis Samstag 19. Mai, 17.00 Uhr Veranstalter Leonberg
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Sonntag 20. Mai 19.00
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| "Schief gradraus“ – Sabine Schief packt aus!"
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Links Schokoladentango, rechts Sabine als Onkel Georg. |
| Frauenpower in der Lahrensmühle Wenn eine Frau schweigt, sollte man sie nicht dabei unterbrechen! (Clint Eastwood)
Diese Frau schweigt nicht. In ihrem Leben geht es drunter und drüber. Nomen est Omen - bei Sabine Schief. Ihr gefällt Herzhumoristin besser als Kabarettistin und sie kommt aus Untertürkheim. In ihrem Leben ist schon einiges schiefgegangen. Doch einschneidende Erlebnisse bringen den Menschen entweder zu Fall oder weiter. Am Besten man lacht über sich selbst, bevor es andere tun.
Wenn man, wie Sabine Schief, aus einer Grossfamilie kommt, muss frau eh ganz schön durchgeknallt sein, um diesen Clan zu überleben! Schief hat ihre Verwandtschaft im Bühnengepäck. Schief singt, Schief erzählt, Schief schlüpft ruckzuck in die verschiedensten Charaktere ihrer Angehörigen.
Spritzig, witzig, temperamentvoll schwäbisch mit Herz und Tiefgang ond emmer a Breckele Schoklad en dr Dasch! Her mit der Sünde, irre sein macht frei! Lieber Lachfalten als Trauerrunzeln.
Schief – immer gradraus!
Sabine Schief tourte als Hälfte des i-dipfele Kabaretts mehr als 20 Jahre durch die Kleinkunstbühnen Baden-Württembergs. 2016 war sie als Solokünstlerin unter den Finalisten des Sebastian-Blau-Preises.
Eintritt 16 € (Pausenbewirtung im Eintrittspreis nicht enthalten) Karten an der Abendkasse Kartenvorverkauf ab 28. April bei der Buchhandlung Röhm im Leo-Center bis Samstag 19. Mai, 17.00 Uhr
Veranstalter Leonberg
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Samstag 19. Mai 18.00-20.00
Sonntag 20. Mai 10.00-20.00
Montag 21. Mai 10.00-20.00 |
| Drei Künstler zu Gast in der Lahrensmühle |
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| Ausstellung der Werke von Christina Pasedag, Waldemar Zimbelmann und Janusz Czech
Eintritt frei
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| Christina Pasedag, 1980 geboren in Stuttgart, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof. Gustav Kluge und Jonas Burgert und war 2012-2013 Meisterschülerin bei Prof. Gustav Kluge. Ihre Werke wurden seit 2011 auf Ausstellungen präsentiert.
Seit einigen Jahren arbeitet die Künstlerin vornehmlich mit Holz- und Linolschnittdrucken, die anschließend malerisch überarbeitet. Ein Blatt setzt sich meist aus mehreren Druckstöcken oder Teilen daraus zusammen und so werden Gesichter, Körperhaltungen und andere Partien immer wieder neu kombiniert. Durch die malerische Überarbeitung und die Waschungen, die dem mehrschichtigen Druckprozess folgen, erreicht Pasedag eine farbkräftige Intensität ihrer Arbeiten.
Mithilfe der Drucktechnik, die ja eigentlich ein Instrument der Reproduktion ist, entstehen auf diese Weise Unikate, die nicht wiederholbar sind. Gleichzeitig ziehen sich dadurch motivisch verwandte Gesichtsausdrücke als Varianten durch die Bilder, die als Bekannte und gleichzeitig völlig andere auf den Betrachter blicken und ihn dazu herausfordern, sie wieder zu erkennen und gleichzeitig anders kennen zu lernen. Pasedag reflektiert in ihren teils großformatigen Papierarbeiten die verschiedene Formen der Weiblichkeit, von mädchenhafter Koketterie, Jungfräulichkeit, Galanterie und Keuschheit bis hin zum Muttersein. 
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| Janusz Czech, 1975 geboren in Kedzierzyn, Polen, studierte
zunächst an der Akademie der Bildenen Künste Karlsruhe, Klasse Prof.
Gustav Kluge, Jonas Burgert. Im Anschluss folgte ein Studium an der
Akademie der Bildenden Künste, Wien, Klasse für konzeptuelle Kunst,
Prof. Marina Grzinic. 2013-2014 war er Meisterschüler an der Staatlichen
Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe, Klasse Prof. Gustav Kluge,
Prof. Marcel van Eeden. Seit 2011 übt er eine photographische und
redaktionelle Tätigkeit bei dem philosophischen Wirtschaftsmagazin AGORA
42 aus.
..."Es scheint als ob der literarisch, ebenso wie
politisch interessierte Künstler mit sensiblen Sensoren unsere Zeit
durchforscht und in ebenso einprägsamen wie
differenziert-mehrdimensionalen Bildern wiedergibt. Gerade in der
Verbindung traditioneller Medien, wie Zeichnung, Grafik, Aquarell oder
auch der Photographie mit sogenannten neuen Medien, Film, Ton und der
Zusammenschau in installativen und damit auch Raum-bezogenen
Zusammenhängen schafft Janusz Czech Bildwelten, die die Absurditäten und
den Wahnwitz weltpolitischer Situationen plötzlich glasklar erscheinen
lassen. Seine Forderung zu hinterfragen, sich nicht mit vordergründigen
Wahrheiten zufrieden zu geben macht sein Werk seismographisch und
relevant für uns als Zeitgenossen."...
von Regina Fischer/Artmapp Kunstmagazin 
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| Waldemar Zimbelmann, 1984 geboren in Agadyr, Kasachstan, studierte an der Akademie der Bildenen Künste Karlsruhe, Klasse Prof. Erwin Gross und war von 2009-2010 Meisterschüler bei Prof. Erwin Gross. Seine Werke wurden seit 2007 in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert.
Kreuzblicke - , Bewusstmachung und Verwerfung, Fokussierung und Auflösung. Waldemar Zimbelmann erzielt mit seinen Arbeiten eine ungewohnte Verschiebung und Überkreuzung des Blicks, die üblichen Wahrnehmungsmechanismen werden in die Irre geführt.
Teilbilder, Fragmente, schemenhafte Silhouetten, einzelne Köpfe und Gliedmaßen durchkreuzen eine konkrete, klar definierte Figur oder Figurengruppe und verselbständigen sich ihrerseits zu neuen Figuren und Gesten. 
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Montag 21. Mai 18.00
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| "Wenn der Bramine wandelt durchs Gefild" |

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| mit dem Indira Quartet und Christian Wagner
Indira wurde von Uwe Kühner 2003 als Trio gegründet. Seine für thailändische Gongs geschriebenen Kompositionen waren die musikalische Grundlage für eine eigenständige Mixtur aus Jazz und Weltmusik. Schon bald beeinflussten die musikalischen Wurzeln der aus Bombay stammenden Sängerin Fauzia Maria Beg die Musik in Richtung indischer Tradition – insbesondere auch durch ihre Kathak Tanzimpressionen bei Konzerten. Das besondere Klangbild von Indira prägte massgeblich Frank Kroll, Jazz Landespreisträger von 2003, mit der Bassklarinette und dem Sopransaxophon. 2008 fand die erste Begegnung mit dem E-Cellisten Fried Dähn beim Weltmusik Festival in Lüneburg statt. Seine Kompositionen erweiterten die musikalische Ausrichtung von Indira und eröffneten der Band völlig neue Klangräume. 2009 gewann Indira den Prix Courage beim Creole-Weltmusik-Wettbewerb. Gesang: Fauzia Maria Beg Saxophon, Bassklarinette: Frank Kroll E-Cello: Fried Dähn Percussion, Gongs: Uwe Kühner
Eintritt 18 €/ermässigt für CWG 16 € (Pausenbewirtung im Eintrittspreis nicht enthalten) Karten an der Abendkasse Kartenvorverkauf ab 28. April bei der Buchhandlung Röhm im Leo-Center Veranstalter: Warmbronn e.V.
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